Cairns – Tor zum Great Barrier Reef


13. Februar 2020

Wir sind nun an der Ostküste von Australien angekommen. Nach 2 Wochen im Norden und im Red Center von Australien gönnen wir uns nun die schönen Strände und Landschaften an der Pazifiküste von Down Under und natürlich das Great Barrier Reef. Dafür ist nämlich unser erster Stopp, die Stadt Cairns, bekannt: der Ausgangspunkt, um das Great Barrier Reef zu besuchen. Und das haben wir natürlich direkt für einen Tauchausflug genutzt.

Die Stadt Cairns

Cairns ist eine 150.000-Einwohner-Stadt im Norden von Queensland. Sie liegt direkt an der Küste und südlich vom Daintree Rainforest. Es herrschen also schon sehr tropische Bedigungen dort. Wir haben hier 3 volle Tage verbracht, die auch vollkommen ausreichen.

Leider kann man, wie an vielen Stränden an der Ostküste, nicht schwimmen gehen. In Cairns gibt es neben Quallen auch die Bedrohung vor Salzwasserkrokodilen, mit denen man lieber nicht schwimmen gehen will. Dafür gibt es aber eine sehr schöne Poolanlage, Esplanade Lagoon, wo man umsonst schwimmen gehen kann.

Die Stadt selbst hat nicht wahnsinnig viel zu bieten. Wir sind durch die Innenstadt geschlendert und haben ein paar Shops besucht. Schön ist allerdings, dass wir aus dem dünn besiedelten Northern Territory raus sind und endlich wieder auf Menschen treffen.

Der Botanische Garten

Einen Tag haben wir im Botanischen Garten von Cairns verbracht. Er ist nicht besonders groß, aber trotzdem einen Besuch wert. Es ist kostenlos und man kann schonmal etwas vom Regenwald-Feeling erhaschen. Man sollte sich allerdings auf Mücken einstellen.

Das Great Barrier Reef

Cairns ist berühmt für Trips zum Great Barrier Reef, der größten von Lebewesen geschaffenen Struktur der Erde. Auch wenn es unzählige weitere Möglichkeiten gibt, dass Riff zu besuchen, soll es hier oben besonders schön sein. Noch weiter nördlich ist allerdings schon viel vom Korallenriff abgestorben. Hier eine Übersicht dazu.

Es dauert recht lange, bis man vom Festland zum Riff rausgefahren ist. Nach circa 1,5 Stunden Bootsfahrt sind wir endlich bei unserem ersten Tauchspot (East Timor) angekommen. Von der Fischvielfalt ist es nicht so artenreich, wie wir es in Thailand oder Indonesien erlebt haben, aber die Korallenwelt war wirklich toll.

Natürlich hat es sich gelohnt am Great Barrier Reef tauchen zu gehen, weshalb wir nach der Mittagspause auch noch einen zweiten Tauchgang (West Timor) absolvierten. Wenn man davon absieht, dass man an unseren Tauchspots nicht so viele Fische sieht, war das Erlebnis echt toll. Es ist allerdings auch um einiges teurer als Thailand oder Indonesien, alleine schon wegen der langen Fahrt zum Riff. Trotzdem würde ich es jedem empfehlen, wenigstens einmal am „Weltwunder der Natur“ tauchen oder zumindestens schnorcheln zu gehen.

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