Die Stadt, die für gewöhnlich wohl als erstes von Urlaubern besucht wird, liegt bei uns erst recht spät auf der Route. Aber endlich sind wir in der größten Stadt Australiens angekommen und haben sogar Besuch empfangen können. Meine Schwester Larissa begleitet uns ab jetzt für 2 Wochen von Sydney nach Melbourne.
Leider waren die Startbedingungen, was das Wetter betrifft, nicht die besten, aber trotzdem hatten wir eine schöne Zeit. Drei Tage Sydney gefüllt mit Sightseeing, Shopping und Strandbesuchen – was will man mehr. Und zudem konnten wir es mit einem geliebten Menschen aus der Heimat teilen.
Circular Quay – Alles rund ums Sydney Opera House und die Harbour Bridge
Der berühmte Hafen rund ums Opera House und die Harbour Bridge ist Circular Quay und wurde von uns natürlich nahezu als erstes angesteuert. Vom Macquaries Point hat man einen super Blick auf die Skyline der Stadt, sowie auf das Opera House, das genau vor der Harbour Bridge steht.
Im Hafen selbst ist natürlich einiges los. Die zwei Tage, an denen wir dort waren, lagen außerdem zwei verschiedene Kreuzfahrtschiffe an, die tausende an Touristen anzogen, die alle auf das Schiff wollten. Aber das gehört natürlich bei einer Großstadt wie Sydney dazu.
Sydney von oben bewundern
Damit man Sydneys viele Häfen und Buchten bewundern kann, lohnt sich ein Blick vom Sydney Tower. Auch wenn es immer mal wieder etwas geregnet hat, hatten wir eine super Sicht. Es war etwas schwer den Eingang zum Aussichtsturm zu finden, weil er sich oben in einem Einkaufszentrum befindet und schlecht ausgeschildert ist. Aber auch diese Prüfung haben wir gemeistert.
Darling Harbour mit Überraschungsmoment
Natürlich trieb es uns auch in den schönen Darling Harbour, wo leider aktuell auch viel gebaut wird. Nachdem wir zur Feier des Tages im Hard Rock Café essen gegangen sind, weil wir nun zu Dritt waren, wurden wir beim Hinausgehen mit einem Feuerwerk überrascht. Dieses findet dort jeden Samstagabend um 21 Uhr statt, allerdings wussten wir das vorher noch nicht. Mal wieder Glück gehabt.
The Rocks – Historisches Viertel
Der Stadtteil „The Rocks“ ist in Sydney mein Lieblingsviertel, weil es so schöne historische Gassen hat. Zwischen den alten Gebäuden findet man Märkte und Streetfood und es gibt ein deutsches bzw. bayrisches Restaurant namens „Munich Brauhaus“, in dem wir uns ein frisch gezapftes Weizenbier gönnten. Sehr sympathisch war die Kellnerin, die sich bei der Bestellung sichtlich freute und uns mitteilte, dass es auch ihr Lieblingsbier sei.
Und noch mehr Sightseeing…
Ja, Sydney ist groß. Also sahen wir natürlich noch einiges mehr in den zwei Tagen in der Innenstadt. Und trotzdem hatten wir noch Zeit durch Geschäfte zu schlendern, was wir in den kurzen Regenphasen taten.
Strandleben
Natürlich dürfen bei einem Besuch in Sydney die allseits bekannten Strände nicht fehlen. Wir fuhren einen halben Tag zum Manly Beach, wo wir allerdings eher shoppen gingen, weil es einfach zu kalt war, um schwimmen zu gehen. Das war besonders für Berti eine große Enttäuschung, weil der Strand besonders fürs Surfen bekannt ist und er sich natürlich gerne wieder aufs Brett geschwungen hätte.
Dafür hatten wir einen Tag später perfektes Wetter für die Strände in Bondi, Coogee und Maroubra. Wir holten unseren Hitop Campervan von Travellers Autobarn ab, der für 10 Tage unser Zuhause sein sollte, und fuhren die Ostküste von Sydney ab.
Am Bondi Beach blieben wir nur 2 Stunden, weil die Parkgebühr extrem hoch war. Da wir an einem Wochentag dort waren, war es leicht einen Parkplatz zu finden und es war verhältnismäßig auch nicht viel los. Anders war es dann am Coogee Beach, der viel kleiner, aber trotzdem fast genauso schön ist. Zudem ist das Parken dort viel günstiger, weshalb wir uns dort viel länger aufhielten.
Am Ende machten wir noch einen kurzen Fotostop am Maroubra Beach, der nicht so touristisch ist und wo man viele Surfer beobachten kann. Leider war es schon spät, weshalb wir uns dort nicht mehr lange aufhalten konnten.
Können wir nicht noch länger bleiben?
Ich liebe Sydney und auch, wenn das Wetter am Anfang nicht so mitgespielt hat, wäre ich gerne länger dort geblieben. Allerdings hat Larissa nur zwei Wochen, in denen sie natürlich mehr sehen will, als nur eine Stadt. Und wenn man ehrlich ist, haben wir auch alles wichtige gesehen und wir konnten guten Gewissens weiterreisen.
Ich kann Sydney nur jedem empfehlen, der mal nach Australien kommt. Ich hoffe, es war nicht mein letzter Aufenthalt in der größten Stadt von Australien.
3 Kommentare
😍😍😍
Ja Sydney war schon echt toll 👏🏻 und trotz ihrer Größe nicht so unpersönlich 😊
Zum Glück hast du in eurem Beitrag nicht erwähnt,dass ich am Flughafen erstmal stumpf an euch vorbei gerannt bin 😂🙈
😂 Ja, man kann mich ja schonmal leicht übersehen. Vergiss nicht dir einen Termin beim
Augenarzt zu machen 😊.
Wird erledigt 😅