Historische Altstadt von Hoi An


5. Dezember 2019

Zwei wunderschöne Tage konnten wir in Hoi An verbringen. Naja fast wunderschön, wenn nicht das Wetter gewesen wäre. Wir lernen langsam zu schätzen, was gutes oder zumindestens trockenes Wetter für ein Segen ist. Wir ließen uns natürlich trotzdem nicht abhalten, die Stadt zu erkunden. Also ab in die Regenponchos und los gehts…

Die Old Town von Hoi An

Den ersten Tag kamen wir gegen 13 Uhr mit dem Bus in Hoi An an. Wir wollten es eigentlich ganz ruhig angehen lassen und erstmal etwas durch die Stadt schlendern. Im Lonely Planet Reiseführer hatte ich gelesen, dass die Altstadt von Hoi An Eintritt kostet. 120.000 VND (ca. 4,60€) sollte das Ganze kosten und für 10 Tage gültig sein. Dafür kann man sich zusätzlich 5 alte Sehenswürdigkeiten ansehen. Für unsere drei Tage Aufenthalt also ein fairer Preis.

Wir entschieden also, schonmal das Ticket zu kaufen und uns dort umzusehen. Leider stellten wir kurz nach dem Kauf fest, dass das Ticket nur 24 Stunden gültig war. Die Informationen waren offentlichtlich veraltet. Da wir die 5 inkludierten Besuche der Sehenswürdigkeiten nicht verfallen lassen wollten, hatten wir also direkt volles Programm.

Die meisten Sehenswürdigkeiten waren recht klein, sodass wir alles gut bis abends um 18 Uhr, wo die meisten schließen, geschafft haben. Die Stadt ist wirklich sehr schön und gerade abends mit den Lichtern war alles sehr bunt. Angenehm ist auch, dass dort keine Autos oder Motoroller fahren dürfen. Nur Fahrräder und Fußgänger sind erlaubt. Lediglich der Regen hat dafür gesorgt, dass wir öfter mal Pausen einlegen mussten, um uns unterzustellen. Aber man kann ja nicht alles haben.

Die Fahrradtour

Am nächsten Tag wollten wir die Umgebung von Hoi An erkunden. Berti hätte sich natürlich gerne auf einen Roller gesetzt, aber ich konnte mich durchsetzen und so verbrachten wir den Tag auf dem Fahrrad. Es ist nicht nur günstiger, sondern wir machten zur Abwechslung auch mal wieder etwas Sport. Da konnte er natürlich nicht gewinnen 😉 .

An Bang Strand

Zuerst ging es zum Strand. Hoi An hat nämlich nicht nur eine schöne Altstadt, sondern auch einen Strand am Chinesischen Meer. Uns war aber auch vorher schon bewusst, dass dies kein Badebesuch wird. Selbst wenn uns der Regen nicht gestört hätte, so war es viel zu windig und die Wellen viel zu hoch. Auf dem Weg dorthin kamen wir an einigen Reisfeldern vorbei.

Water Coconut Palm Forest

Danach ging es weiter zum „Kokosnussdorf“. Dort wachsen die Kokosnusspalmen direkt am Fluss und man kann sich ein kleines Boot mieten, um dort durchzuschippern. Wir blieben am Ufer und beobachteten das Treiben von dort. Es sah wirklich spaßig aus, aber es war auch sehr voll und wirklich nur eine Massenabfertigung. Wir fuhren lieber mit dem Fahrrad drum herum und hatten auch so unseren Spaß.

Letzter Tag Hoi An

Da wir am ersten Tag schon so reingehauen hatten, blieb uns am letzten Tag nicht mehr so viel übrig. Wir besuchten noch einen Markt und schlenderten etwas durch die Stadt.

Hoi An war wirklich eine wunderschöne Stadt mit alten Gebäuden und schönen Stränden. Wäre das Wetter besser gewesen, hätten wir gerne auch etwas länger am Strand ausgespannt. Wir können einen Besuch nur empfehlen. Vielleicht nicht unbedingt im November 😉 .

Keine Kommentare

Kommentar schreiben

Die Datenschutzbestimmungen finden Sie hier.