Wir verbrachten meinen Geburtstag im Australia Zoo. Ich freute mich schon die ganze Zeit darauf, denn dieser Zoo beherbergt viele typisch australische Tiere. Er ist außerdem bekannt geworden, da ihn Steve Irwin mit seiner Frau geführt hat.
Er selbst wurde damals bekannt durch seine lebensgefährliche Jagd nach Krokodilen. In Australien wurde er verehrt und auch als „Crocodile Hunter“ bezeichnet, da er die Reptilien mit vollem Körpereinsatz und bloßen Händen einfing. Jedoch verstarb Steve Irwin bei einem Dreh, als er von einem Stachelrochen im Jahre 2006 attackiert wurde. Seitdem führen seine Frau und seine zwei Kinder diesen Zoo weiter.
Krokodilshow
Vor allem ist dieser Zoo für seine Krokodilshows bekannt und die wollten wir uns auch ansehen. Wir kamen leider etwas zu spät, um uns die große Show im Crocoseum anzusehen. Dafür konnten wir uns aber die Fütterung von einem Salzwasserkrokodil ansehen. Auch das hatte es in sich, denn er wollte lieber sein Revier verteidigen, als die einfache Beute zu nehmen…
Afrika-Bereich
Taschi war von ihrem ersten Besuch im Australia Zoo nicht so sehr beeindruckt. „Es ist halt ein Zoo“, sagte sie zu mir. Jedoch wurde in der Zwischenzeit auch einiges angebaut. Dieses mal gab es zum Beispiel noch das Afrika-Gehege. Und das war ziemlich groß. In einem riesigen Gehege fanden wir Zebras, Nashörner und Giraffen.
Neben dem Afrika-Gehege befindet sich eine Insel auf der Lemuren herumtollen. Als wir uns die Insel ansahen, wurden die Lemuren gerade mit Obst gefüttert und sie streunerten die ganze Zeit um unsere Füße herum. Ich glaube, dass war der Zeitpunkt, wo Taschi positiv überrascht war.
Auch im Afrika-Bereich anzutreffen, sind die vielen Timon’s… 😉
Chillende Koalas
Als wir die Koalas im Zoo gefunden hatten, war das fantastisch. Wir fanden sie einfach niedlich und verbrachten eine ganze Zeit damit, sie zu beobachten.
Offenes Gehege für Kängurus
Für mich war wahrscheinlich eines der Highlights in dem Zoo – das offene Tiergehege. Überall lagen Kängurus herum, die sich im Schatten ausruhten oder es tollten Wallabys umher. Die Kängurus sind an die Menschen gewöhnt und es ist kein Problem, mit ihnen ein Selfie zu machen oder sie zu streicheln. Die Wallabys, sind da eher die Schisser und flüchten, wenn man sich ihnen zu sehr nähert.
Und es gab natürlich noch so viel mehr zu sehen…
Für mich war es der beste Zoo, in dem ich bisher gewesen bin. Ich bin zwar kein richtiger Zoogänger und habe noch nicht all zu viele Zoo’s besucht, aber diesen zu toppen, dürfte sehr schwierig sein. 😉
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